gottesdienst

Jubiläumsgottesdienst der Kolpingfamilie am 22. Oktober um 18.30 Uhr:

Thema: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; deinen Nächsten sollst

Du lieben wie dich selbst. (Mt 22, 34 – 40)

T E XT E:

Bußakt:

Herr Jesus Christus, oft haben wir nicht auf dich gehofft und nicht an dich geglaubt. Deshalb bitten wir um dein Erbarmen.

• Herr und Gott, gib uns die Kraft, dass wir, gerade in der heutigen Zeit, Zeugnis für dich ablegen. Kyrieeleison

• Herr und Gott, schenke uns die Erkenntnis unserer Fehler und lass und nach deinem Vorbild leben. Christeeleison

• Herr und Gott, lass uns die Botschaft des Evangeliums erkennen, damit wir keine Brücken einreißen, sondern Brücken bauen. Kyrieeleison

Evangelium:

Matthäus 22, 34 - 40

Fürbitten:

Gott, unser Vater, am Weltmissionssonntag, der sich mit Indien und dem Thema „Die Liebe Gottes auf den Punkt bringen“ beschäftigt, wollen wir vor allem um Solidarität, die auch schon Adolph Kolping forderte, bitten:

• Wir bitten dich für die Kirche weltweit, dass sie die Botschaft Jesu von der Gleichwertigkeit aller Menschen lebt und in ihrem Inneren verwirklicht. Wir bitten dich, erhöre uns.

• Wir bitten dich für alle, die in unserem Land leben, aber aus einer anderen Kultur, aus einem anderen Volk stammen. Lass sie hier Heimat und Freunde finden. Wir bitten dich, erhöre uns.

• Wir bitten dich für alle diejenigen, die missionarisch die Liebe Gottes leben, dass sie hier und in fernen Ländern glaubwürdige Zeugen der Frohbotschaft sind. Wir bitten dich, erhöre uns.

• Schenke uns deinen Geist, damit wir die Idee Adolph Kolpings weiterleben und als Christen Salz der Erde und Licht der Welt sind. Wir bitten Dich, erhöre uns.

• Führe alle Verstorbenen, darunter sind auch 62 Kolpingmitglieder, die seit der Neugründung heimgegangen sind, zum ewigen Leben. Wir bitten Dich, erhöre uns.

Allmächtiger Gott, erhöre unser Beten durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Meditation nach der Kommunion:

Wir Menschen leben entfremdet, in den salzigen Wassern des Leidens und des Todes; in einem Meer des Dunkels ohne Licht.

Das Netz des Evangeliums zieht uns aus den Wassern des Todes heraus und bringt uns ans helle Licht Gottes, zum wirklichen Leben.

Papst Benedikt XVI.