Präses Kaplan Alfons Blesinger: April 1955 bis Januar 1957

Der 1. Präses hat besonders Strukturen in der Kolpingfamilie geschaffen, die bei einem neugegründeten kirchlichen Verband notwendig sind, damit er leben kann. Die Stunde des Präses, die monatlich vorgesehen war, führte er ein und hielt immer wieder religiöse Vorträge und bereitete mit der Kolpingfamilie Gottesdienste vor. Die Vorstandsmitglieder besuchten auch seine kranke Mutter in Herxheim. Kolpingfamilie und Präses hatten ein gutes Verhältnis.

Wie das bei Kaplänen üblich war, wurde der erst Präse nach 2 Jahren versetzt.

Besuch im Jubiläumsjahr 1990 des ersten Präses Alfons Blesinger in seiner Pfarrei Steinfeld.



2. Präses: Kaplan Nether: Januar 1957 bis Dezember 1957

Die Hauptaufgabe des Kaplan Nether war damals die Vorbereitungen für die Funktionsfähigkeit des Internats St. Pirmin zu schaffen. Trotzdem hat auch Kaplan Nether, in der relativ kurzen Zeit seiner Tätigkeit, die Stunde des Präses, einmal im Monat,gehalten. Auch er war der Kolpingfamilie sehr verbunden.



3. Präses: Pfarrer Jakob Layes: 1958 bis zu seinem Tod am 17.03.1985

In Zusammenarbeit mit der Kolpingfamilie baute Präses Pfarrer Layes den Spielmannszug auf. Durch religiöse Vorträge in der Stunde des Präses, Gottesdienste bei vielen Anlässen besonders aber am Kolpinggedenktag, Feierstundem aber auch in persönlichen, seelsorgerlichen Gesprächen und persönlichen Hilfen, inspirierte und prägte er über viele Jahre die Kolpingfamilie Dahn. Er war zu jeder Zeit zu einem Gespräch bereit und hat viele Kolpingbrüder motiviert sich für die Kolpingfamilie und für viele ehrenamtliche Dienste in der Pfarrei, einzusetzen. Viele jüngere Kolpingbrüder hat er in seinen beruflichen und familiären Entscheidungen und Problemen wohlwollend, wie ein Vater begleitet. Sein plötzlicher Tod hat bei der Kolpingfamilie eine große Trauer ausgelöst.

Bild aus der Chronik. Pfarrer Layes dabei im Schneiderfeld



4. Präses: Pfarrer Ehrhard Fischler: 1985 bis jetzt

Präses, Pfarrer Fischler, hält schon seit einigen Jahren in regelmäßigen Abständen Vorträge. Einige dieser Vorträge wollen wir hier aufführen:

• Die Intensionen der Evangelien (1996)

• Vortrag über den Codex Aureus in Verbindung mit der Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2000

• Die Liturgie der Osternacht

• Viele Vorträge an Kolpinggedenktagen. Er sprach auch über die Bedeutung der Eucharistiefeier und das Wirken von Adolph Kolping.


Bild aus der Chronik. Pfarrer Fischler beim Kolpinggedenktag 2004




Allen Präsides sei für alle Mühen, guten Beispielen, Ihre Geduld, Einsätzen, seelsorgerlichen Betreuungen , vergelts Gott und ein herzliches Dankeschön gesagt.



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