Im Jahr 2004 war eine positive Entwicklung zu verzeichnen: Neumitglied Harald Reisel, zu diesem Zeitpunkt noch Messdiener, stellte den Kontakt zu den älteren Messdienern her. Es kam die Überlegung auf, dass sich diese Jugendlichen nach Ihrer Messdienerzeit bei der Kolpingbewegung engagieren. Diese Idee konnte dann auch verwirklicht werden. Und so gründete sich im Februar 2004 die Kolpingjugend Dahn. Die Gründungsveranstaltung fand am 14. Februar 2004 im Pater-Ingbert-Naab-Haus statt. Dabei stimmte man sich zunächst durch ein Referat von Thomas Lorbeer zu Adolph Kolping und dessen Bewegung auf die bevorstehende Jugendarbeit ein. Anschließend wurde ein Vorstand gewählt, der wie folgt aussieht:

1. Vorsitzender: Harald Reisel,

2. Vorsitzender: Thomas Lorbeer,

Kassenwart: Martin Amberger,

Schriftführerin: Stephanie Farbacher,

Öffentlichkeitsarbeit: Birgit Lorbeer.

Weitere Kolpingjugendmitglieder: Karin Burchert, Julia Breiner, Anne Frary, Raphael Kiefer, Sabine Klos, Sandra Laux, Michael Trapp und Melanie Woll.

Nachdem Reinhard Schantz Grundsätze zur Kolpingjugendarbeit erklärt hat (z. B. generationsübergreifende, familienhafte Gemeinschaft, keine Gängelung der Stammfamilie) und die Unterstützung der Jugend durch die Kolpingfamilie angekündigt hat, steckte sich die Kolpingjugend Ziele, die der Kolpingbewegung entsprechen. (siehe Grundsatz-programm Seite 23)

• Die Jugendlichen der Kolpingjugend wollen dieser Herausforderung nicht nur gerecht werden. Aus diesem Grund plant die Kolpingjugend, um den religiösen Aspekten gerecht zu werden, u. a. die Gestaltung von Gottesdiensten und Meditationen. Aber auch die gesellschaftlichen Aspekte sollen nicht zu kurz kommen. Deshalb plant die Kolpingjugend langfristig im Sinne von Adolph Kolping einen Jugendtreff zu gründen und Bildungsveranstaltungen durchzuführen.

Zum Schluss der Gründungsveranstaltung legte man noch fest, dass man sich mindestens einmal pro Monat treffen will. Außerdem drückte Reinhard Schantz seine Freude über die Gründung der Kolpingjugend aus.

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